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Grübeln

1. Gedanken

Gedanken kennenlernen. Wer kennt sie nicht, die Gedankenschleifen, die wir als Grübeln und Sorgen wahrnehmen - das Gedankenkarusell. Jeder denkt am Tag zwischen 60.000 und 70.000 Gedanken. Viele danvon sind negativ und unangenhem. Häufig drehen sich die negativen Gedanken um Ereignisse, die in der Zukunft spielen. Wir wissen gar nicht nicht sicher, ob sie überhaupt eintreten. Oder es sind Erinnerungen die einen nicht loslassen. Dabei ist das reale Geschen schon längst vorbei. All das kann einen ganz schön in Schach halten. Nebenbei raubt es viel Kraft.

Wie ist er möglich, sich davon zu befreien?

Allein das erkennen und wahrnehmen solcher Gedankenschleifen kann dabei unterstüzen, sie zu unterbrechen - oder ganz loszulassen. Das führt nicht dazu, dass man sich nie wieder über irgendetwas sorgt oder grübelt. Aber es kann den Umgang mit Sorgen und Grübeln spürbar erleichtern, weil man nicht mehr so sehr von ihnen gefangen ist.

Unangenehme Gedanken anzunehmen und dann ziehen zu lassen braucht Training. Je öfter man das übt, desto einfacher fällt es einem. So wie viele Dinge von der Tagesform abhängen, fühlt sich auch das Loslassen nicht an jedem Tag gleich an.

2. Veränderungen

Raum für Veränderungen schaffen. Veränderungen gehören zum Leben. Gedanklich bereiten wir uns schon im Voraus durch Grübeleien auf mögliche Eventualitäten vor. Solche Gedankenkarusells, in die wir uns häufig schon vor einer Veränderung hineinbegeben, sind selten hilfreich. Das habe ich oft selbst erfahren. Oft versprerren sie uns sogar die Sicht auf eine mögliche Problemlösung. Daher ist es sinnvoll zu üben

  • Gedanken anzunehmen,
  • sie loszulassen und so
  • einen inneren Freiraum für Veränderungen zu gewinnen.

Das Annehmen und Erkungen von Gedanken braucht etwas Übung. Von Mal zu Mal fällt es leichter

  • die Gedanken anzunehmen,
  • ihre jeweilige Kategorie zu bestimmen und sie
  • weiterziehen zu lassen.

Es entsteht ein Freiraum, wenn man es schafft, diese Gedaneken loszulassen.

3. Befürchtungen

Befürchtungen loslassen. Oft werden Sorgen dadurch ausgelöst, dass wir ganz bestimmt etwas Schlechtes erwarten. Das genaue Betrachen der Sorge kann dann Abhilfe schafen. Das braucht Mut!

An unterschiedlichen Tagen kommen ganz unterschiedliche Gedanken auf. Je öfter man das Betrachten und Annehmen der Gedanken übt, desto einfacher fällt das Loslassen!

4. Vergänglichkeit

Vergänglichkeit erfahren. Sich offen zu halten für

  • Veränderungen und
  • Befürchtungen oder Erwartungen loszulassen

sind wichtige Schritte dahin, Sorgen gut zu handhaben. Manchmal sind Gedanken mit belastenden Erfahrungen verknüpft. Oder sie entstehen durch einen konkreten Anlass zur Sorge. Dann ist es tatsächlich schwer, sich für Veränderungen offen zu machen. In solchen Situationen erleichert es den Umgang mit der Sorge, sich beusst zu mache, dass alles seine Zeit hat.

Es ist wichtig zu üben, Gedanken - und ihre Zeit - zu durchschauen!

Oft entdeckt man etwas Neues beim Beobachten des Kommen und Gehen der Gedanken. Manchmal wird der Geist ruhiger. Falls nicht, braucht es etwas mehr Zeit! Ich empfinde diese schriftliche Übung als eine Hilfe, wenn ich mich im Alltag in einem Gedankenkarusell wiederfinde.

5. Gegenwart

In der Gegenwart verankern. Manchmal fällt es mir leicht, Gedanken ziehen zu lassen. Andere Male tue ich mich schwer. Warum ist das so? Sorgen haben ihren Ursprung häufig in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Wenn solche nicht aktuellen unangenehmen Gedanken in einem aufkeimen, kann mn das Gedankenkreisen so verhindern, indem man sich in die Gegenwart einfindet. Das ist nicht immer einfach. Hilfreich ist oft eine Atem-Meditation. Der Aten ist von Natur aus im Hier und Jetzt.

Der Atem hilft im gegenwärtigen Moment anzukommen. Das ist aber kein selbstläufer. Man muss es bewusst angehen. Was mir immer wieder positiv auffällt: Es ist mir nicht möglich, zu grübeln und gleichzeitig den Atem im Hier und Jetzt zu erleben oder wahrzunehmen.

Regelmäßiges Praktizieren übt das Anwenden der Technik für den Fall, dass Sorgen gerade überhand nehmen. Das Üben funktioniert auch zwischendurch im Alltag. Jeder bewusste Atemzug ist ein Moment des Ankommens in der Gegenwart.

6. Innerer Frieden

Inneren Frieden finden. Passen innerer Frieden und Sorgen zusammen? Erfahren kann man dies anhand eine Entdeckungsreise mithilfe des Atems.

Die kleinen Momente zwischen den Atembewegungen sind Momente, in denen der Geist Ruhe gibt. Kleine Augenblicke der Stille und des inneren Friedens. Zu Beginn bekommt man nur eine Ahnung davon. Mit der Zeit, kann man die Ahnung oder den Raum immer weiter werden lassen.

7. Stille

Es ist möglich Stille entstehen zu lasse und Momente der Stille bewusst wahrzunehmen.

Im unteren Bauchbereich entdecken viele Menschen Frieden und Kraft. Manche erahnen es zunächst lediglich. Andere nehmen es von Anfang an intensiv wahr.

Das ist oft eine entscheidende Erfahrung, die einem die Motivation gibt, immer wieder von Neuem zu Beginnen. Wann immer man das Gefühl hat, dass man Energie geraubt bekommt. Hier gewinnt man neue Kraft. Gleichzeitig sind die Gedanken nicht mehr so wichtig.

Impressum

Dimna Di
Condado de Alhama
Bulevar de Los Naranjos
Penthouse Block 14
50049 Alhama de Murcia
Spain
E-Mail: mail At dimna.de

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